Die sogenannte Vermessung ist eine wichtige technische Fachdisziplin, welche auch dem Ingenieurwesen zugeordnet werden kann. Vor allem Aspekte aus den Bereichen der Mathematik und der Physik bilden für diese Disziplin sehr wichtige Grundlagen. Doch welche beruflichen Möglichkeiten ergeben sich in diesem Bereich und wie kann ein Einstieg in den Beruf gelingen? Es gibt in diesem Zusammenhang zwei ganz wesentliche Einstiegsmöglichkeiten. Egal für welchen Weg man sich entscheidet, die Chancen sind mehr als gut erfolgreich zu werden.

Hohe Nachfrage im Bereich des Ingenieurwesens

Der Arbeitsmarkt braucht nach wie vor gut ausgebildete und vor allem tatkräftige Ingenieure, wie sie beispielsweise bei der Vermessung Sommer ZT GmbH arbeiten. Um Vermessungsingenieur zu werden, muss man im Schnitt 3 Jahre lang an einer Fachhochschule studieren. Das Studium beinhaltet neben den wichtigen Fächern, wie zum Beispiel Mathematik und Physik auch zahlreiche Aspekte der Informatik. Das Studium zielt eher auf eine Tätigkeit im Büro ab. Dennoch müssen während des Studiums zahlreiche praktische Übungen absolviert werden. Hierbei wird der Umgang mit den zahlreichen Vermessungsgeräten geübt. Nach erfolgreich absolviertem Studium sind die Chancen sehr gut einen gut bezahlten Job zu erhalten.

Die Ausbildung zum Vermessungstechniker

Abitur und Studium scheinen zu schwierig oder zu uninteressant? Auch in diesem Fall muss man auf den Beruf nicht verzichten, denn nach erfolgreicher Ausbildung zum Vermessungstechniker gelingt der Einstieg in den Beruf ebenso leicht. Allerdings sieht der spätere Berufsalltag dann ein wenig anders aus. Mehr Arbeit im Gelände, weniger Arbeit im Büro. Auch die Bezahlung unterscheidet sich mitunter auch von den Akademikern. In jedem Fall handelt es sich um einen Beruf mit Zukunft, und zwar völlig gleich, ob mit Studium oder mit Ausbildung.

Die Eignung für Vermessung prüfen

Berufe im Bereich der Vermessung sind begehrt und bieten langfristig eine sehr gute Perspektive. Leichtfertig sollte man diesen Berufsweg jedoch nicht einschlagen. Zunächst sollte man solide Kenntnisse in den Bereichen Mathematik und Physik vorweisen können. Auch die Arbeit mit dem Computer sollte sehr viel Freude bereiten, denn dieses Arbeitsgerät wird auch in diesem Fachbereich immer wichtiger. Vermessungstechniker und Vermessungsingenieure müssen sehr viel Geduld haben und zudem bereit sein auch bei extremen klimatischen Bedingungen zu arbeiten. Der Beruf ist demnach nicht unbedingt für zarte Seelen geeignet. Früher handelte es sich hier nahezu um einen reinen Männerberuf. Dies ist inzwischen vorbei, denn immer mehr Frauen entscheiden sich für diese technische Disziplin. Viele Firmen stellen Frauen bevorzugt ein, um damit einen wichtigen Beitrag zur Gleichstellung zu leisten. Als Frau muss man sich also keine Sorgen um die eigene berufliche Zukunft in diesem Bereich machen. Das Vermessungswesen wird sicher nie aussterben und im Zuge der Digitalisierung Stück für Stück den Gegebenheiten angepasst werden. 

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