Aluminium, Kunststoff und Holz sind die beliebtesten Materialien für den Bau von Haustüren. Je nach Baustil werden heute gerne moderne Türen im puristischen Stil eingebaut. Massivholzhäuser hingegen besitzen selbstverständlich die klassischen Holztüren. In der Regel wird stilgetreu ausgewählt und eingebaut. Die modernen Türen besitzen zumeist eine glatte Fläche, welche leicht zu reinigen ist und vom Design zeitlos wirkt. Bei der Gestaltung von Türen kann der Kunde seine Wünsche platzieren. Mittlerweile bieten viele Haustürproduzenten über ihre Homepage die Möglichkeit an, ihre zukünftige Tür selbst zu konfigurieren. Neben der Auswahl des Materials kann bspw. ein Glaseinsatz die Haustüren nach dem eigenen Geschmack aufpolieren. Glaseinsätze lockern Türen optisch auf.

Nicht nur das Design spielt bei der Auswahl von Haustüren eine gewichtige Rolle, sondern das Thema Sicherheit, Wärmedämmung sowie der Schallschutz. Die Auswahl ist heutzutage riesengroß. So gut wie jeder Wunsch kann faktisch erfüllt werden. An erster Stelle steht zu Beginn die Auswahl des geeigneten und gewünschten Materials als Basis für die Haustüre. Neben den gängigen Materialien können Spezialtüren gewählt werden. Diese unterscheiden sich von den Standardtüren insofern, sodass diese besonders feuerfest und einbruchssicher sind. Neben den Designwünschen spielt selbstverständlich das vorhandene Budget eine gewichtige Rolle.

Das Maß zur Schalldämmung wird über den Rechenwert und Prüfwert ermittelt. Wichtig ist beim Haustürkauf der sogenannte Rechenwert, kurz RwR genannt. Der Prüfwert (RwP) ist für den Kauf nicht relevant. Dieser gibt den Schallschutz lediglich unter den Laborbedingungen bekannt. Es wird empfohlen, dass Haustüren einen RwR-Wert von 27 bis 42 Dezibel haben sollten. Denn umso höher der Dezibelwert ist, desto mehr werden die Außengeräusche abgefedert. In der Regel besitzen die meisten Haustüren einen Dezibelwert von durchschnittlich 37. Für eine ausreichende Schallschutzwirkung ist es zu empfehlen, dass der Fachbetrieb die Haustüre einbaut.

Die Türen halten in der Regel sämtliche Witterungsverhältnisse aus. Doch Holztüren reagieren nach wie vor empfindlich auf Feuchtigkeit. Doch was viele Kaufinteressenten oft nicht wissen, dass Kunststofftüren sich über die Jahre ebenso leicht verziehen können. Je nach den klimatischen Verhältnissen sollte diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden. Dies bedeutet nicht, dass die Türen sich nicht mehr schließen lassen. Es ist nur möglich, dass unter Umständen die Scharniere nachgezogen werden müssen. Denn verzogene Türen können es den Einbrechern leichter machen. Zumeist gibt der Produzent von Türen einen entsprechenden Hinweis laut der Klimakategorie. Mit der Klimakategorie 3 halten die Türen die gängigen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschiede aus. Der Einbruchschutz sollte nicht unterschätzt werden. Ein Aspekt, welcher beim Kauf einer neuen Haustüre durchaus mehr in den Fokus genommen werden sollte. Der Fachhandel gibt gerne detaillierte Auskunft, damit das Haus gut geschützt und gesichert ist.

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