In vielen Häusern wird auch heute noch Parkett bevorzugt verlegt, da es sich hierbei um einen beständigen und edlen Holzfußboden handelt. Ein Parkettboden besteht aus einzelnen Dielen, die auf eine ganz individuelle Art und Weise verlegt werden können. Dadurch entsteht ein optisch ansprechender Bodenbelag.

Worauf sollte beim Parkett geachtet werden?

Bei einem Parkettboden handelt es sich um einen Bodenbelag aus natürlichen Rohstoffen. Er wirkt sich sehr positiv auf das Raumklima aus. Holz bietet den Vorteil, dass es zusätzlich für eine wohlige Wärme sorgt. Eine gute Alternative zu einem Parkettboden ist Laminat. Auch dieser Bodenbelag ist langlebig und strapazierfähig. Parkettböden stehen als Fertigparkett oder Massivholz-Dielen zur Verfügung. Fertigparkett besteht aus Holzdielen, die über einen mehrschichtigen Aufbau verfügen. Die Nutzschicht wird auch als Deckschicht bezeichnet und besteht in der Regel aus einem hochwertigen Holz. Viele Schichten haben eine Stärke von 3,2 bis 4 mm. Unter der Deckschicht befindet sich die Mittellage oder Trägerschicht. Diese Schicht wird aus Echtholz hergestellt. Bei einigen Dielen wird hierfür ein Holzwerkstoff wie beispielsweise hochverdichtete Holzfaserplatten verwendet. 

Unterschiedliche Parkettböden

Parkettböden sind mit drei oder Schichten erhältlich. Eine 3-Schicht-Ausführung wird aus Nutzschicht, Mittelage und einem Gegenzug ausgestattet. Dieser Gegenzug verhindert, dass sich das Holz wölbt oder verzieht. Alle Holzschichten werden bei einem Parkett wie von der WKW Wohnkultur Weszits GmbH fest verklebt. Je nach Bedarf stehen Diesen mit Klicksystem oder Nut und Feder zur Verfügung. Beim Parkettkauf sollte immer besonders auf die Eigenschaften Oberfläche, Holzart, Fugenbild und Dielenoptik geachtet werden. Viele Hersteller bieten Parkettböden in den Holzarten Eiche, Kirsch, Ahorn, Bambus oder Buche an. Aufgrund der großen Auswahl an Holzarten und Dielenoptik kann für jeden Raum ein passender Parkettboden gefunden werden. Bei der Oberfläche von Fertigparkett-Dielen sollte beim Kauf darauf geachtet werden, ob sie geölt, versiegelt oder unbehandelt sind. Eine lackversiegelte oder glänzende Oberfläche bietet den Vorteil, dass sie einen starken Schmutz bietet. Die Dielen lassen sich leichter reinigen und sind nicht sehr anfällig gegenüber einer mechanischen Beanspruchung. Mit geölten Dielenbrettern steht dagegen eine natürliche Farbgebung zur Verfügung.

Pflege eines Parkettbodens

Versiegeltes Parkett benötigt keinen besonderen Pflegeaufwand. Er kann trocken gereinigt werden. Hierfür ist ein Besen oder Staubsauger sehr gut geeignet. Einzelne Flecken lassen sich mit einem feuchten Lappen beseitigen. Bei Holzdielen sollte es immer verhindert werden, dass sie zu nass gewischt werden. Stehendes Wasser, welches beispielsweise durch ein umgestoßenes Glas oder beim Blumengießen auf die Dielen gelangt, sollte sofort mit einem trockenen Tuch aufgenommen werden. Damit ein Parkettboden gut geschützt wird, sollten Stühle oder andere Möbelstücke mit Filzgleitern ausgestattet werden. Somit wird vermieden, dass die Beine den Boden zerkratzen. Sollte es trotzdem einmal zu Kratzern kommen, können diese problemlos ausgebessert oder repariert werden.

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