In der heutigen Zeit entscheiden sich immer mehr Eigenheimbesitzer für einen Ausbau des Dachgeschosses. Denn in den meisten Fällen lässt sich hier ohne besonders viel Arbeit ein weiterer zusätzlicher Wohnraum schaffen, der dann beispielsweise von Gästen oder den eigenen Kindern genutzt werden kann. Dank konkreter Vorgaben kann ein solcher Ausbau auch innerhalb weniger Wochen erfolgen, sodass dieser "tote Raum" schon sehr bald effektiv zu Verfügung steht.  

Die Vorbereitung ist das A und O

Vor dem Umbau sollte grundsätzlich die Frage bzgl. der Wohnnutzung geklärt werden. So spielt es für den Bauplan eine große Rolle, ob der Raum als klassisches Zimmer ausgebaut oder aber spezielle Vorrichtungen (zum Beispiel für ein Büro) erhalten soll.  Neben den baulichen Maßnahmen sollten aber auch die finanziellen Punkte detailliert betrachtet werden. So sollten sich die Bauherren fragen, ob sie für den Umbau einen Kredit aufnehmen müssen oder die Kosten auch selbständig und fortlaufend tragen können. Zwischenzeitliche Zahlungsschwierigkeiten werden jeden Umbau ungewollt hinauszögern und somit die Vorfreude auf den neuen Wohnraum deutlich mindern.   

Der konkrete Leitfaden für den Dachbodenausbau

Wenn alle wichtigen Planungsfragen geklärt sind kann nun mit dem eigentlichen Umbau begonnen werden: Zunächst sollte der Dachboden entsprechend entrümpelt werden und besenrein vorliegen. Um alle weiteren Arbeiten zuverlässig ausführen zu können, sollten anschließend Bodenplatten verlegt werden. Hierfür eignen sich handelsübliche OSB-Platten, die in ihrer Gesamtheit einen ebenen Boden schaffen. Damit auch der Dachboden mit ausreichend Tageslicht durchflutet werden kann, sollten entsprechende Dachfenster eingebaut werden. Hierfür können entweder Produkte aus dem Baumarkt oder aus dem Fachmarkt erworben werden. Hierbei sei zu beachten, dass der Einbau von Dachfenstern ausschließlich von Dachdeckerfirmen übernommen wird.  Sobald die Fenster eingearbeitet sind, müssen alle Wände ausreichend gedämmt werden. Denn nur so wird die Hitze im Sommer außen gehalten und die Wärme im Winter gespeichert. Neben Dämmwolle muss hier auch eine spezielle Fixierungsfolie verarbeitet werden, die bestenfalls an die Dachbalken getackert wird um einen luftdichten Abschluss zu finden. Nur so kann die Wolle ihre Wirkung bestmöglich entfalten.  Anschließend muss der Raum mit Elektrik durchzogen werden. Neben einem Lampenanschluss muss hier auch die Frage nach der Anzahl der gewünschten Steckdosen geklärt werden. Parallel zu diesen Arbeiten wird dann auch der Trockenbauer bestellt. Dieser wird nicht nur die einzelnen Wände richten, sondern zeitgleich auch die elektrischen Elemente einfügen. Nach dem Verspachteln müssen die Wände nur noch gestrichen werden. Damit der Dachboden auch einen gemütlichen Charakter erhalten kann sollte abschließend noch der gewünschte Fußboden (zum Beispiel Laminat) gelegt werden.  

DIY vs. Fachfirmen

Wie bei vielen anderen handwerklichen Tätigkeiten gilt auch beim Dachbodenausbau: DIY ist praktisch und preiswert - jedoch nicht um jeden Preis! So sollten nur jene Tätigkeiten in Eigenregie ausgeführt werden über die die Bauherren tatsächlich Kenntnis verfügen. Die eigene Arbeit spart zwar jede Menge Geld ein, sollte dann aber auch entsprechend zuverlässig ausgeführt werden. Wer die Arbeiten den Fachfirmen, wie beispielsweise der GEOTECH Bau GmbH, überlässt, kann sich nicht nur auf professionelle Arbeiten freuen, sondern erhält zeitgleich auch eine Garantie auf die verarbeiteten Materialien und die verrichteten Tätigkeiten. Eine Baufirma hat zudem den großen Vorteil, dass hier alle Arbeiten von einem Unternehmen ausgeführt werden - eine optimale Verständigung und eine gute Übersicht der Arbeiten sind somit auch nahezu garantiert!

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