Wer ein Haus bauen möchte, steht vor der schwierigen Frage, in welcher Bauweise das Haus entstehen soll. Viele Baufamilien entscheiden sich für ein Massivhaus. 

Was ist ein Massivhaus?

Unter der Massivbauweise versteht man eine Tragwerkform, bei der die Wände und Decken die tragende Funktion eines Hauses übernehmen. Bei den Bau- und Immobilienfirmen wird der Begriff "Massivhaus" für Gebäude verwendet, deren Mauerwerke aus Beton bestehen. Die Wände dieser Häuser werden meist aus Kalksandsteinen, Leichtbetonsteinen, Betonsteinen, Porenbetonsteinen oder Ziegeln gefertigt. Die Außenwände können sowohl ein- als auch zwei- oder dreischalig gefertigt sein. Nichttragende Innenwände werden meist in Trockenbauweise errichtet.  

Vorteile  

Bei der Planung eines Hauses sollte auch langfristig gedacht werden. Häuser in Massivbauweise haben einen höheren Wiederverkaufswert. Der Grundriss kann frei und nach Belieben erstellt werden. Durch die Verwendung von Ziegeln und Beton ist man im Inneren des Hauses besser vor elektromagnetischer Strahlung geschützt und auch der Schallschutz und die Winddichte profitieren davon. In den Räumen herrscht ein angenehmes und ausgeglichenes Raumklima. Im Winter kühlen die Räume nicht zu sehr aus und im Sommer bleibt die Hitze draußen. Auch bei der Langlebigkeit und dem Brandschutz schneiden massiv gebaute Häuser sehr gut ab. Für die Bauherren besteht außerdem die Möglichkeit, dass ein hoher Teil an Eigenleistung erbracht werden kann und dadurch Kosten zu verringern.

Vom ersten Spatenstich zum fertigen Haus  

Nachdem das passende Grundstück und die Finanzierung des Hauses geklärt sind und die Erstellung des Grundrisses abgeschlossen ist, beginnt die Bauphase mit Unternehmen, wie zum Beispiel dem auernovum - hrabec müller hofbauer bau u planungs gmbh Bauunternehmen. Es erfolgt zu Beginn der Erdaushub und die Erstellung des Kellers oder einer Bodenplatte, die das tragende Fundament des Hauses ist. Danach werden die Wände Stein für Stein nach oben gezogen und die Bauherren können dabei zusehen, wie ihr Haus Tag für Tag wächst. Nach der Fertigstellung des Dachstuhls, findet das Richtfest statt.

Nachdem das Grundgerüst des Hauses steht, beginnen die Dämmarbeiten. Das Material hierfür wird auf der Außenwand angebracht. Je nach verbautem Material, ob Stein oder Beton, gibt es unterschiedliche Anforderungen an die Dicke der Dämmung. Nachdem auch die Fenster eingebaut wurden, beginnt der Innenausbau mit den Vorbereitungsarbeiten der Haustechnik. Es werden Elektrokabel, Leitungen für Heizung und Abwasserrohre verlegt. An dieser Stelle empfiehlt es sich die Installationsschächte des Hauses mit Vollgipssteinen zu ummauern. Das Gewicht der Steine bringt eine sehr viel bessere Geräuschdämmung mit sich als Dämmwolle. Das Haus ist nun soweit fertiggestellt, dass die Böden verlegt, die Wände gestrichen, die Sanitäreinrichtung installiert und die Elektronik in Betrieb genommen werden kann. Anschließend können die Bauherren mit dem Einzug beginnen

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